Biosynthese
Die Biosynthese ist eine somatisch und tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie, die Aspekte der prä- und perinatalen Psychologie, der Körperpsychotherapie und der transpersonalen Psychologie umfasst. Sie wurde in den letzten 50 Jahren von Dr. hc. David Boadella erforscht und entwickelt. Sie wird fortlaufend von Dr. Silvia Specht Boadella und führenden Mitgliedern der International Faculty of Biosynthesis in Theorie und verschiedensten Anwendungsfeldern weiterentwickelt.Im Mittelpunkt dieser Therapieform stehen immer die Bedürfnisse des Klienten. Nicht er hat sich den Methoden einer bestimmten Therapie anzupassen, sondern der Therapeut ist angefragt, die für den jeweiligen Patienten und die jeweilige Situation beste Methode anwenden können. „Wir gehen in der Biosynthese auf den Menschen ein, ohne normativ oder interpretierend zu werden, was und wie ein Mensch sein sollte. Wir schaffen einen Rahmen auf dem neue Erfahrungen entwickelt und erlebt werden können.“ (Gabriele-Hoppe). Weiterführende Informationen stehen Ihnen auch unter folgenden Link zur Verfügung.
Die Biosynthese lässt sich auf 9 Hauptthemenbereiche herunterbrechen:
- Erden: Entfaltung angemessener Selbstbehauptung und effizienter Strategien zur Lebensbewältigung
- Zentrieren: Für eine ausgeglichene Atmung, emotionale Balance und persönliche Identität
- Laden: Für persönliche Energie, Vitalität und Kreativität
- Begrenzen: Für das Erkennen von eigenen und fremden Grenzen
- Verbinden: Für den Kontakt mit Hilfe verbaler und nonverbaler Kommunikation
- Klingen: Für die empathische Kommunikation für sich selbst und andere
- Anschauen: Für innere und äußere Orientierung, und um heilsame Ressourcen zu finden
- Achten: Mithilfe von Achtsamkeit die eigene soziale und ökologische Verankerung in der Welt zu begreifen
- Formen: Das Finden und Entwickeln von persönlichen Kompetenzen